An Pauschek und Stelzich
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In Laibach, der Slowennen Stadt, geboren → |
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An böser Wunde Ieidend muß entsenden
Poiantos Sohn die Pfeile, die vom Bogen
Alcides’ sicher stets ihr Ziel erflogen,
Um Wölf’ und Schlangen von sich abzuwenden.
Schwer wird es ihm, sie also zu verschwenden;
Erliegen, wenn der Seher nicht gelogen,
Karm Troia nicht, bis er nicht hingezogen,
Und seine Pfeile nicht den Kampf beenden.
Steht ab von mir, dem schmerzdurchwühlten, wunden,
Erprobet nicht des Liedes sich’re Pfeile,
LaBt den das bess’re Ziel, das sie gefunden!
Zähmt eu’ren Muth, auf daß euch nicht ereile
Ihr Wurf, ich warne euch in guten Stunden,
Chorwölf’! euch wird Lykambes’ Tod zutheile!