Nein, falsches Glück, ich werde nicht verzagen!
Kein Jammern wird aus meinem Mund ertönen;
ich werde, Lebenskerker, dich verhöhnen
und deine Drangsal dulden ohne Klagen!
Die Schultern sind bereit, die Last zu tragen,
den bitteren Pokal zum Mund zu lehnen;
zur Sohle will ich meine Haut gewöhnen,
mag auch dein Stachel noch so drohend ragen.
Empfindungskälte soll die Glieder lähmen,
das allzu wilde Herz sich selber binden,
den freien Geist des Dulders Wappnung zähmen,
dass Furcht und trügerische Hoffnung schwinden.
Heb deinen Hammer, falsches Glück, voll Häme,
als tauben Klotz wirst du mich fühllos finden.