Wohl ihm, dem fremdt geblieben das Erkennen

Aus dem Polnischen des Adam Mickiewicz Wohl ihm, dem fremdt geblieben das Erkennen
Nezbrane nemške pesmi
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An die Mädchen
Viri: ff.uni-lj.si
Dovoljenje: To delo je v Sloveniji v javni domeni, ker so avtorske pravice na njem potekle.
Po Zakonu o avtorski in sorodnih pravicah (59. člen) trajajo avtorske pravice še 70 let po avtorjevi smrti.
Za anonimna in psevdonimna dela (kadar ni mogoče nedvoumno ugotoviti avtorja) trajajo 70 let po zakoniti objavi dela (61. člen).
Stopnja obdelave: To besedilo je pregledalo več urejevalcev in je brez tipkarskih in slogovnih napak.
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Wohl ihm, dem fremd geblieben das Erkennen,
Es brachte wohl den Tod dem Menschenkinde!
Warum kam von den Augen weg die Binde,
Die mir die Strahlen barg, die nun so brennen!

Das Leben würd’ ich lebenswert noch nennen;
Denn wahrlich hoffen kann ja nur der Blinde,
Daß, was er gutes wollte, Herzen finde,
Die’s nicht verdreh’n, verketzern, und verkennen.

Der Blinde nur kann glauben mit den Thoren,
Wer das Talent, das ihm ward angeboren,
Vergräbt, nicht wer es nützet, sei verloren.

Nur ihm sind nicht gelähmt des Geistes Schwingen,
Wer blind ist, kann noch für das Gute ringen,
Verzweifelnd nicht, wie ich, an dem Gelingen.